Du kannst dir Perfektionismus nicht leisten!
Diese BotSchaft übermittelte mir mein Team aus der Geistigen Welt im FrühLing. Ich fühle jetzt noch die Kraft dieser AusSage. Hui, so hatte ich meinen PerFektionismus noch nie betrachtet. Und ja, diese BotSchaft hat etwas mit mir gemacht!
PerFektionismus ist mir nicht fremd. Wenn ich zurückblicke, erkenne ich, dass ich sicher die AnLage dazu in meinen Genen mitgebracht habe. Und sie wurde verstärkt durch unser SchulSystem. Perfekt zu sein heisst für mich, keine Fehler zu machen. Das SchulSystem, das ich kennengelernt habe, basierte darauf, dass Fehler bestraft wurden mit schlechten Noten. Es war definitiv NICHT erstrebenswert, Fehler zu machen. Wer viele Fehler machte, wurde als dumm abgestempelt.
Ich habe unglaublich viel LebensEnergie damit VERSCHWENDET, perfekte Arbeit abzuliefern. Und gleichzeitig habe ich damit verhindert, mich weiter zu entwickeln! Denn wer Fehler macht, hat die MöglichKeit, daraus zu lernen. Wer Fehler vermeidet, bleibt (oft) in seiner KomfortZone stecken. Für mich war diese BotSchaft wegweisend. Ab sofort habe ich mir bei der Arbeit «über die Schultern» geschaut und gelernt, meinen PerFektionismus zu erkennen. Nach kurzer Zeit ging die WebSeite live. Und ja, sie hatte einige SchreibFehler drin. Als mich jemand darauf hingewiesen hat, war mir das unglaublich peinlich.
Gleichzeitig realisierte ich, dass sich hinter dem PerFektionismus oft auch fehlendes SelbstVertrauen versteckt. Für mich war auch das eine wichtige Erkenntnis. Klar, das VerTrauen in meine FähigKeiten stieg mit jedem Gespräch mit KundInnen. Gleichzeitig rief mein VerStand mich immer wieder dazu auf, mich wieder einer «normalen» TätigKeit zuzuwenden. Doch ich wollte nicht zurück, auf keinen Fall! Also hiess es, diese HerausForderungen anzunehmen und an meinem VerTrauen zu arbeiten. Das passierte nicht über Nacht, nein, es war ein lehrreicher Weg, auf dem ich viel über mich gelernt habe.
Heute weiss ich, dass Perfektion eine Illusion ist. Denn immer, wenn ich denke, dass meine Arbeit perfekt ist, kommt jemand, der noch VerbesserungsPotenzial sieht. Wenn ich heute auf (Schreib)Fehler hingewiesen werde, schmunzle ich und bedanke mich für den HinWeis. Ich kann heute mit Fehlern gut umgehen, weil ich weiss, dass sie mich aus meiner KomfortZone herausholen.
Meinen KundInnen rate ich, sich so rasch als möglich sichtbar zu machen, gerade auch, wenn sie am AnFang eines neuen Business oder neuen BusinessIdee stehen. Dank der Reaktionen von aussen sind wir in der Lage, mehr zu verstehen und dort anzusetzen, wo das Angebot noch nicht (ganz) rund ist. So lernen wir am schnellsten!
Diese (mutige) VorgehensWeise hat noch einen anderen grossen VorTeil! Wenn wir in die UmSetzung gehen, entsteht eine wunderbare Energie, die uns unterstützt und trägt. Sie ist nicht zu vergleichen mit der «ich mache ALLES perfekt» Energie. Denn diese empfinde ich als schwer, sie hat etwas vom «sich im Kreis» drehen.
Better done than perfect….
Ich gebe es zu, ich hatte und habe Mühe mit dieser AusSage. Denn ich hatte immer den EinDruck, es ging bei diesem AnSatz darum, einfach alles rauszuhauen. Das sehe ich nicht so. Mir ist es wichtig, dass das, was ich mache, mit TiefGang und Liebe gestaltet ist. Darum heisst es bei mir:
Mit SorgFalt und Liebe gestaltet.
In den nächsten Monaten bekam ich immer mehr Buchungen. Doch ich wusste, «nur» die WebSeite allein reicht nicht, ich will mehr Buchungen!
Natürlich habe ich meine BusinessEngel gefragt, wie ich neue KundInnen finde. Die Antwort hat mich, einmal mehr verblüfft. Was mir mein Team aus der Geistigen Welt geraten hat, verrate ich dir im nächsten BlogArtikel.